Unseren Dienst am 08.08.23 gestalteten wir zusammen mit unserem Nachwuchs aus der Jugendfeuerwehr.
Pünktlich um 18:00 versammelten sich alle in der Fahrzeughalle um gemeinsam die wöchentliche Fahrzeugprüfung vor Dienstbeginn durchzuführen. Hier zeigte sich schon beeindruckend das Engagement unserer Jugend im Bereich der Feuerwehrtechnik.
Um 18:30, zum offiziellen Dienstbeginn, wurden die Kinder- und Jugendlichen sowie die Kameraden der aktiven Einsatzabteilung durch die Jugendwarte in drei Gruppen aufgeteilt.
Somit agierten jeweils ein Kind/Jugendlicher und ein Erwachsener als Trupp. Unterstützt durch jeweils einen erfahrenen Gruppenführer absolvierten sie die drei Stationen.
Auf unserem Außengelände wurde die technische Hilfeleistung an einem verunfallten Auto geprobt. Unter fachlicher Anleitung durften sich die zukünftigen Retter an dem zur Verfügung stehenden Autowrack „austoben“. Die Mädchen- und Jungs arbeiteten auch mit schwerem Gerät ohne Berührungsängste und mit viel Spaß an der Sache.
Ebenfalls auf dem Außengelände wurde ein fiktiver Garagenbrand bekämpft. Hierzu wurden Angriffs-, Wasser-, und Schlauchtrupp gebildet. Dann kam der Befehl: „zum Angriff vor!“ Dank guter Ausbildung durch unsere Jugendabteilung wurde schnell eine stabile Wasserversorgung, die von unserem Tanklöschfahrzeug gespeist wurde, aufgebaut. Im darauffolgenden Löschangriff konnten unsere Nachwuchskräfte zügig „Feuer aus“ melden.
Das Highlight war an Station 3 unsere Drehleiter. Unsere Jugend bestieg ohne zu zögern den Korb der Drehleiter und fuhr mit einem der Kameraden zusammen, in bis zu 20m Höhe. Von dort wurde der Ausblick, weit über die Grenzen von Böhlitz-Ehrenberg hinaus, bestaunt.
An allen drei Stationen wurde unserem Nachwuchs geduldig alle Fragen zu Technik/Fahrzeugen/Einsatzabläufen erläutert. Nach Dienstschluss saßen Jugend- und aktive Abteilung noch bei einer kleinen Stärkung zusammen um sich über das heute erlebte auszutauschen.
Der gemeinsame Dienst hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und zeigte, wie sehr unsere Jugend „Feuerwehr“ lebt. Wir hoffen, sie alle in ein paar Jahren in der aktiven Einsatzabteilung begrüßen zu dürfen.